Digitale Transformation mit KI – warum externe Spezialisten den Unterschied machen

Wie KI die digitale Transformation in KMU und Konzernen verändert – und warum externe Spezialisten entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung sind.
AI Digitale Transformation Symbolbild

Studien zeigen, dass zwar immer mehr Unternehmen KI einsetzen, aber nur ein kleiner Teil nutzt diese Technologie wirklich strategisch oder systematisch. Genau hier beginnt die eigentliche Herausforderung der digitalen Innovation & Transformation: Es reicht nicht, ein paar Tools auszuprobieren. Unternehmen müssen verstehen, wie KI ihre Wertschöpfung verändert – und wie sie diese Chance nutzen können, statt ihr hinterherzulaufen.

Warum Künstliche Intelligenz der Schlüssel zur digitalen Transformation ist

Wer heute über Digitalisierung spricht, kommt an KI nicht vorbei. IBM beschreibt KI-Transformation als tiefgreifenden Wandel, bei dem Unternehmen Prozesse, Produkte und Dienstleistungen mithilfe von KI neu denken, um Effizienz, Innovation und Wachstum zu steigern. Entscheidend ist: KI ist nicht einfach ein weiteres Digitalisierungsprojekt. Es handelt sich um eine Querschnittstechnologie, die ähnlich wie Elektrizität oder das Internet ganze Branchen neu definiert.

Dort, wo früher aufwendige manuelle Arbeit notwendig war, automatisieren Unternehmen heute Routineaufgaben. Entscheidungen, die bislang auf Erfahrung oder Bauchgefühl basierten, stützen sich immer häufiger auf datenbasierte Modelle und Prognosen. Kundenerlebnisse werden personalisierter, und neue digitale Geschäftsmodelle – etwa KI-basierte Services, datengetriebene Plattformen oder automatisierte Supportstrukturen – entstehen gerade erst. Unternehmen wie COMECO oder Teamwille zeigen in ihren Analysen zur digitalen Transformation, dass KI genau dort zu einem strategischen Faktor wird, wo traditionelle Prozesse an ihre Grenzen gelangen und Innovation gefragt ist.

Typische Herausforderungen bei der KI-Einführung in KMU

Gerade KMU stehen vor einem scheinbaren Paradox: Sie haben die größten Effizienzpotenziale durch KI, aber gleichzeitig die geringsten Ressourcen, um diese professionell zu heben. Viele Betriebe starten mit pragmatischen Anwendungen – etwa generativer KI zur Texterstellung oder automatisierten Übersetzungen – und erzielen damit erste Erfolge. Doch der Weg von solchen Einzelinitiativen hin zu einer strukturierten KI-Nutzung ist anspruchsvoll.

Analoge Buchführung Beispielbild
Analoge Buchführung Beispielbild

Oft fehlt schlicht das interne Know-how. KMU haben selten eigene Data-Science-Teams, und strategische Digitalthemen laufen häufig „nebenbei“ im Tagesgeschäft. Dadurch entstehen Insellösungen, die zwar kurzfristig helfen, aber langfristig keine strategische Wirkung entfalten. Hinzu kommt die typische Datenproblematik: Informationen sind zwar vorhanden, jedoch über Systeme, Excel-Dateien oder Abteilungen verteilt und nicht in einem Zustand, der KI-Anwendungen effizient ermöglicht. Externe Analysen – unter anderem von Teamwille – zeigen, dass kulturelle Aspekte ebenfalls eine Rolle spielen: Mitarbeitende sind verunsichert, Verantwortlichkeiten unklar, und Transformation ohne begleitenden Wandel in Kultur und Arbeitsweise bleibt selten nachhaltig.

Gleichzeitig sind KMU in einer vorteilhaften Position: Sie sind schnell, flexibel und können mit wenigen, klar definierten Use Cases spürbaren Mehrwert schaffen. Viele Schweizer Unternehmen tun genau das – aber nur diejenigen, die KI über das „Experimentieren“ hinaus strategisch integrieren, profitieren langfristig.

Typische Herausforderungen bei der KI-Einführung in Konzernen

Großunternehmen stehen vor einer ganz anderen Art von Komplexität. Während Ressourcen, Talent oder Daten grundsätzlich vorhanden sind, scheitern viele Konzerne an ihrer eigenen Struktur. Datensilos zwischen Geschäftsbereichen, historisch gewachsene IT-Landschaften, unklare Verantwortlichkeiten oder parallele Pilotprojekte ohne zentralen Rahmen gehören zu den häufigsten Hemmnissen.

Zudem fehlt es oft an Governance und klaren Richtlinien. Viele Mitarbeitende nutzen KI-Tools wie ChatGPT bereits – allerdings häufig ohne Kontrolle oder Transparenz, was zu Sicherheits- und Compliance-Risiken führt. Studien großer Technologieanbieter zeigen immer wieder, dass Konzernstrukturen eine Professionalisierung dieser Initiativen verlangen: klare Ownership, definierte Datenstrategien, moderne Architektur und ein gemeinsames Zielbild.

Damit KI skaliert, braucht es Veränderungsbereitschaft in der Organisation, klare Rollen, transparente Kommunikation und ein Verständnis dafür, wie KI Arbeitsprozesse und Verantwortlichkeiten beeinflusst. Genau daran scheitern viele Großunternehmen – nicht an der Technologie selbst, sondern an ihrer organisatorischen Komplexität.

Wann und warum externe Spezialisten den Unterschied machen

Unabhängig von der Unternehmensgröße gibt es Momente, in denen interne Strukturen an ihre Grenzen stoßen. IBM empfiehlt deshalb ausdrücklich, externe Spezialist:innen in zentrale Phasen der KI-Transformation einzubeziehen – insbesondere bei der Entwicklung von Use Cases, beim Aufbau der Datenarchitektur oder bei der Skalierung über mehrere Geschäftsbereiche hinweg.

Der Grund ist einfach: Externe Partner bringen Perspektiven, Methoden und Erfahrungswerte aus anderen Projekten mit, die intern oft fehlen. Sie schaffen Klarheit, wo Unternehmen sich verzetteln würden. Sie beschleunigen Fortschritt, wo interne Teams durch Prioritätenkonflikte gebremst werden. Und sie bringen Struktur in ein Feld, das sich schneller entwickelt, als interne Prozesse Schritt halten können.

Gruppenmeeting mit externem Partner
Gruppenmeeting mit externem Partner

Für Unternehmen, die ihre KI-Strategie systematisch entwickeln möchten, bieten spezialisierte Beratungsansätze einen klaren Mehrwert. Eine strukturierte Herangehensweise hilft, Ziele zu schärfen, realistische Roadmaps zu definieren und KI so zu verankern, dass sie messbaren Geschäftsnutzen erzeugt. Weiterführende Informationen – beispielsweise zum Aufbau einer nachhaltigen KI-Strategie oder zu methodischen Frameworks für Innovation und digitale Transformation – finden sich auf entsprechenden Service-Seiten. Sie bieten Orientierung für Unternehmen, die den nächsten Schritt von ersten KI-Initiativen hin zu einer echten digitalen Transformation machen möchten.

Am Ende zeigt sich immer wieder: KI ist kein Technologieprojekt, sondern ein Transformationsprojekt. Und Transformation gelingt dann am besten, wenn man Menschen mit an Bord hat, die sowohl Technologie als auch Business und Change verstehen – intern und extern.

Ich unterstütze Unternehmen von der Idee zur Umsetzung

Digitale Strategien entfalten erst dann Wirkung, wenn sie mutig umgesetzt werden. Als Freelancer für Innovation & Transformation begleite ich dich von der Idee bis zur konkreten Umsetzung – flexibel, erfahren und zukunftsorientiert.

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