Tag: 22. November 2025

  • Digitale Transformation in Schweizer Konzernen: Trends, Herausforderungen und der Vorteil externer Expertise

    Digitale Transformation in Schweizer Konzernen: Trends, Herausforderungen und der Vorteil externer Expertise

    Unternehmen aus Finanzindustrie, Pharma, Industrie und Logistik investieren massiv in Daten, KI und Automatisierung, um effizienter, kundenzentrierter und resilienter zu werden. Doch trotz hoher Investitionen bleiben viele Initiativen hinter ihrem Potenzial zurück: fehlende digitale Skills, komplexe IT-Landschaften und kulturelle Barrieren bremsen Fortschritte. Umso wichtiger wird es, Technologie, Organisation und moderne Marketing- und Kommunikationsansätze intelligent zu verbinden, um Innovation & Transformation wirksam voranzutreiben – und dort, wo intern Expertise fehlt, gezielt auf externe Unterstützung zu setzen.

    Aktuelle Trends der digitalen Transformation in Schweizer Grossunternehmen

    Schweizer Konzerne investieren derzeit massiv in Cloud-Plattformen, Datenanalytik, IoT und insbesondere Künstliche Intelligenz (KI). In der Finanzbranche nutzen Banken KI für Geldwäschereibekämpfung, Betrugserkennung und personalisierte Anlageberatung – etwa gemäss der Swiss Bankers Association, die KI als unverzichtbar für moderne Transaktionsüberwachung beschreibt. Ergänzende Analysen wie der Beitrag von Neumarz zur digitalen Transformation im Banking zeigen, wie traditionelle Institute ihr Geschäftsmodell datengetrieben weiterentwickeln.

    Auch in der Pharmaindustrie treiben globale Player wie Roche und Novartis datenbasierte Innovation voran. Roche verbindet laut den “8 Principles” von Tulip digitale Strategie, IT und Operational Excellence in einer integrierten Transformation und setzt generative KI bereits in der Qualitätssicherung ein. Novartis wiederum fokussiert auf eine Daten- und Plattformstrategie, um “Medicine through data-led transformation” neu zu denken, wie Accenture beschreibt.

    Im industriellen Umfeld und in der Logistik stehen Smart Factories und intelligente Supply Chains im Zentrum. ABB versteht KI als Kern ihrer Enterprise-Transformation und baut laut Valtech systematisch Datenplattformen und KI-gestützte Services auf. Die SBB setzt gemäss CIO.com stärker auf “AI als auf Beton”, um Kapazität und Pünktlichkeit ohne zusätzlichen Gleisbau zu erhöhen. Kuehne+Nagel wiederum nutzt KI für ETA-Prognosen und Datenqualität und wurde dafür mit einem Responsible-AI-Award ausgezeichnet.

    SBB Schweiz als Beispiel für Digitaliserungs-Pionier
    SBB Schweiz als Beispiel für Digitaliserungs-Pionier

    Für Marketing- und Kommunikationsabteilungen bedeutet dieser Trend: Performance- und Datenkompetenz werden geschäftskritisch. Viele Konzerne bauen Inhouse-Teams aus und ergänzen sie gezielt durch Innovations-Freelancer und Digital-Marketing-Freelancer, die kanalübergreifend Kampagnen, Attribution und Automation mit den neuen, datengetriebenen Plattformen verbinden können. Mehr dazu findest du in meinem vorherigen Blog-Artikel “Freelancer als Innovationstreiber

    Die grössten Herausforderungen für Konzerne auf dem Weg zur Digitalisierung

    Trotz hoher Investitionen überschätzen viele Schweizer Unternehmen ihre digitale Reife und haben Mühe, das volle Produktivitäts­potenzial zu heben. Legacy-IT, fragmentierte Datenlandschaften und komplexe Regulatorik – insbesondere in Finanz- und Pharmabranche – bremsen Skalierungseffekte. Studien zu Swiss SMEs, etwa der Bericht von PwC, zeigen, dass selbst grundlegende digitale Technologien noch nicht überall konsistent eingesetzt werden – diese Muster finden sich oft auch in grösseren Unternehmensgruppen.

    Ein zentraler Engpass ist der Fachkräftemangel. Die Initiative digitalswitzerland spricht von einem strukturellen Mangel an digitalen Skills in allen Branchen; Microsoft beziffert in einer Analyse, dass Hunderttausende Menschen in der Schweiz erst in den letzten Jahren gezielt digitale Kompetenzen aufgebaut haben. Für Konzerne heisst das konkret: Für Themen wie KI, Data Analytics, Marketing Automation oder Performance Marketing lassen sich passende Profile oft nur schwer und langsam fest anstellen.

    Hinzu kommen kulturelle Hürden. Erfolgreiche digitale Transformation verlangt agile, interdisziplinäre Zusammenarbeit und eine “Test-and-Learn”-Mentalität, wie Roche in seinem Transformationsansatz hervorhebt. Viele Organisationen sind aber historisch hierarchisch, funktional getrennt und eher risikoscheu aufgestellt. Mehr zu diesem Thema findest du in meinem Blog Artikel “Fünf Fehler, die Unternehmen bei der digitalen Transformation machen

    Gerade in Marketing- und Vertriebsorganisationen wird dieser Gap spürbar: Kund:innen erwarten personalisierte, kanalübergreifende Erlebnisse, während interne Teams noch in Silos, mit gewachsenen Tools und knappen Ressourcen arbeiten. Hier setzen digitale Transformation Beratungen in der Schweiz und spezialisierte Digitalstrategie-Berater:innen an, die Governance, Datenarchitektur und Customer Journey so zuschneiden, dass die operativen Teams – etwa Brand, CRM und Performance-Marketing – darauf aufbauen können. Oft werden solche Initiativen gezielt mit Online-Marketing-Beratern ergänzt, die kanalnah Umsetzungswissen einbringen.

    Wie Unternehmen digitale Initiativen nachhaltig verankern

    Die Fallstudien aus der Schweiz zeigen ein klares Muster: Technologie ist nur dann wirksam, wenn Organisation und Kultur mitziehen. SBB kombinierte bei der ERP-Erneuerung SAP Activate mit dem Scaled Agile Framework (SAFe), um Struktur und Agilität zu verbinden – dokumentiert im Case von Scaled Agile. So konnten komplexe Programme in Etappen umgesetzt werden, ohne die operative Stabilität zu gefährden.

    Unternehmen investieren zudem stark in Skills und Lernkultur. Laut digitalswitzerland fördern die meisten Schweizer Firmen kontinuierliche Weiterbildung, häufig mit externen Trainingspartnern. Ergänzende Studien wie jene von PwC betonen, dass digitale Reife eng mit systematischer Weiterbildung zusammenhängt. Erfolgreiche Konzerne bauen interne “Digital Academies” auf, schaffen Rollen wie Product Owner, Data Scientists und AI Engineers und verankern agile Methoden im Alltag.

    Digitalisierungs-Schulungs-Raum
    Digitalisierungs-Schulungs-Raum

    Ein weiterer Erfolgsfaktor ist ein klar ausformulierter, geschäftsnaher Digital-Fahrplan. Roche spricht in den von Tulip porträtierten Prinzipien von “Value forward vs. Technology backward”: Initiativen starten immer von konkreten Value Pools – etwa schnellere Qualitätsprozesse oder bessere Diagnoseentscheidungen – statt von der Technologie selbst. ABB folgt laut Valtech einem ähnlichen Muster und baut zuerst ein robustes Datenfundament, bevor KI breit ausgerollt wird.

    Für Marketing- und Vertriebsbereiche heisst das: Ein klarer Rahmen – z.B. entwickelt gemeinsam mit einem Digitalstrategie-Berater – definiert Ziele, KPIs und Governance. Darauf aufbauend können Marketing-Outsourcing-Modelle eingesetzt werden, bei denen spezialisierte Agenturen oder Freelancer-Marketing-Experten operative Aufgaben übernehmen: von Kampagnen-Set-up über Tracking-Architektur bis hin zur kontinuierlichen Optimierung im Performance Marketing. So bleiben interne Teams fokussiert auf Markenführung, Kundennähe und Business-Steuerung, während externe Spezialist:innen Geschwindigkeit und Qualität in der Umsetzung sicherstellen.

    Warum externe Expert:innen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten

    Grosse Schweizer Unternehmen setzen bei komplexen Digitalprojekten zunehmend auf externe Expert:innen und Freelancer. Ein Grund ist der bereits erwähnte Fachkräftemangel: Analysen wie jene von digitalswitzerland zeigen, dass insbesondere IT- und datengetriebene Profile stark unterversorgt sind. Parallel beschreibt etwa Expert Connect den Trend, dass Unternehmen vermehrt auf Freelancer-Plattformen zugreifen, um spezialisierte Skills projektbasiert zuzukaufen – von IT und Finance bis hin zu Marketing und Analytics.

    Der Vorteil externer Spezialist:innen liegt in Geschwindigkeit, Flexibilität und Perspektivenvielfalt. Für ein neues CRM-System, eine Marketing-Automation-Architektur oder den Aufbau eines Data-Lake müssen Konzerne nicht zuerst monatelang rekrutieren: Sie können gezielt Freelancer-Marketing-Expert:innen oder Data-Spezialist:innen einbinden, die ähnliche Set-ups bereits in anderen Branchen realisiert haben. Diese bringen Best Practices mit, reduzieren Projektrisiken und fungieren gleichzeitig als Coaches für interne Teams.

    Im Marketing zeigt sich dieser Effekt besonders deutlich. Unternehmen, die auf Marketing-Freelancer in der Schweiz mit tiefem Kanal-Know-how setzen – etwa Performance-Marketing-Freelancer, die Paid Search, Paid Social und Programmatic über Ländergrenzen hinweg steuern – können Kampagnen deutlich schneller testen und skalieren. Ergänzt durch einen Digital-Marketing-Freelancer, der Content, SEO und Marketing Automation orchestriert, lassen sich datengetriebene Growth-Experimente durchführen, ohne starre Headcount-Strukturen.

    Externe Online-Marketing-Berater in der Schweiz leisten zudem wichtige Brückenarbeit zwischen Strategie und Operative. Sie unterstützen CMOs und Digital-Leads bei Fragen wie: Welche Kanäle zahlen wirklich auf unsere Wachstumsziele ein? Wie richten wir Attribution und Reporting auf C-Level-taugliche KPIs aus? Wo lohnt sich Inhousing, wo ist Marketing-Outsourcing in der Schweiz effizienter? In Kombination mit übergeordneten Innovationsmanagement-Beratungen – etwa für Corporate Venturing, neue Geschäftsmodelle oder AI-Initiativen – entsteht ein Ökosystem aus internen und externen Kräften, das Transformation deutlich beschleunigt.

    Unterm Strich zeigt sich: Wer externe Expertise systematisch und partnerschaftlich einbindet, kann nicht nur schneller digitale Projekte umsetzen, sondern auch internes Wissen nachhaltig aufbauen. Der gezielte Einsatz von Freelancer für Schweizer Konzerne wird damit zu einem echten Wettbewerbsvorteil – insbesondere in hochkompetitiven Bereichen wie digitalem Vertrieb, Branding und Performance Marketing.

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    Digitale Transformation gelingt nicht durch starre Prozesse oder Standardlösungen. Sie braucht Menschen, die mutig neue Wege gehen – strategisch, datenbasiert und mit echter Umsetzungskraft.

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  • Wie sich Marketing durch die digitale Transformation verändert – und wie Freelancer helfen können

    Wie sich Marketing durch die digitale Transformation verändert – und wie Freelancer helfen können

    Kunden bewegen sich heute selbstverständlich in digitalen Ökosystemen, erwarten nahtlose Erlebnisse über alle Kanäle hinweg und reagieren nur noch auf Inhalte, die relevant, personalisiert und zeitgemäss sind. Während grosse Unternehmen diesen Wandel zunehmend professionalisieren, stehen besonders Schweizer KMU vor der Herausforderung, technologische Entwicklungen, neue Plattformen und datengetriebene Strategien im Rahmen ihrer Innovation & Transformation effizient zu integrieren.

    Warum digitale Transformation das Marketing grundlegend verändert

    Die Schweiz gehört zu den am stärksten digital vernetzten Ländern der Welt. Laut der Studie von DataReportal sind 98,4 % der Bevölkerung online, über 8,6 Millionen Menschen nutzen regelmässig das Internet und rund 83 % der Schweizerinnen und Schweizer sind auf Social Media aktiv. Diese nahezu vollständige Vernetzung des Alltags mit digitalen Technologien verändert das Marketing fundamental. Konsumentinnen und Konsumenten informieren sich heute zuerst online, vergleichen Angebote in Sekunden und erwarten, dass Unternehmen in Suchmaschinen, auf Social Media und auf mobilen Endgeräten professionell präsent sind.

    Gleichzeitig verschiebt sich der Werbemarkt deutlich. Analysen von Media Focus zeigen, dass das Wachstum im Schweizer Werbemarkt in den letzten Jahren fast ausschliesslich von digitalen Kanälen getragen wurde, während klassische Kanäle wie Print oder TV stagnieren oder sogar rückläufig sind. Werbende Marken, die überwiegend auf traditionelle Massnahmen setzen, verlieren damit schrittweise an Sichtbarkeit und Relevanz.

    Für viele Unternehmen – und insbesondere für KMU – bedeutet das einen doppelten Druck: Sie müssen ihre Marketingaktivitäten digitalisieren und gleichzeitig ihre Organisation weiterentwickeln. Häufig fehlt intern jedoch die Erfahrung mit datengetriebenen Kampagnen, Automatisierung oder kanalübergreifender Kommunikation. In dieser Situation greifen immer mehr Firmen auf spezialisierte Freelancer zurück, etwa auf selbständige Marketingstrateg:innen mit Schweiz-Fokus oder unabhängige Online-Marketing-Beratung, um digitale Kompetenz gezielt und flexibel zuzukaufen, statt sofort grosse Teams aufzubauen. In meinem letzten Blogpost gehe ich noch tiefer auf den Einfluss von externen Experten auf die Digitale Transformation im Marketing ein.

    Die wichtigsten Trends im modernen Marketing

    Digitale Plattformen

    Die digitale Transformation zeigt sich besonders stark dort, wo Schweizer Konsument:innen unterwegs sind: auf digitalen Plattformen. Social Media ist längst Mainstream. DataReportal weist mehr als drei Viertel der Bevölkerung als aktive Social-Media-Nutzer:innen aus, wobei Instagram, YouTube, LinkedIn und TikTok besonders dynamisch wachsen. Marken reagieren mit immer mehr Bewegtbild, Kurzvideos und interaktiven Formaten, die sich an das Nutzerverhalten in Feeds und Stories anpassen.

    Influencer Marketing
    Influencer Marketing Beispiel-Bild

    Creator- und Influencer-Marketing

    Ein weiterer Trend ist der Aufstieg von Creator- und Influencer-Marketing. Eine Analyse von Awisee beschreibt, wie sich Influencer-Kampagnen in der Schweiz von einem Experiment zu einem festen strategischen Baustein im Marketing-Mix entwickelt haben; die Ausgaben für Kooperationen mit Creator:innen sollen bis 2029 weiter deutlich zunehmen. Besonders Micro-Influencer mit kleineren, aber hoch engagierten Communities gelten als glaubwürdig und „nah an der Zielgruppe“ und erzielen oft bessere Interaktionsraten als klassische Prominente.

    Suchmaschinen- und Performance-Marketing

    Auch Suchmaschinen- und Performance-Marketing nehmen eine zentrale Rolle ein. Eine Auswertung des Fachmagazins Organisator zeigt, dass 2024 rund zwei Drittel der digitalen Werbeausgaben in der Schweiz auf Suchmaschinenwerbung entfielen, vor allem auf Google Ads. Schweizer Konsument:innen nutzen Suchmaschinen als ersten Schritt für Produktsuche, Preisvergleiche und die Auswahl von Dienstleistern – Sichtbarkeit auf der Suchergebnisseite entscheidet oft direkt über Anfragen und Verkäufe.

    Content Marketing

    Parallel dazu rückt Content Marketing in den Mittelpunkt. Der Blog von EWM zeigt, wie wichtig lokal angepasste Inhalte in einem mehrsprachigen Land sind. Unternehmen müssen Inhalte in Deutsch, Französisch und oft auch Englisch anbieten und diese kulturell wie sprachlich feinjustieren, um wirklich relevant zu sein. Dasselbe gilt für SEO: Suchbegriffe, Meta-Texte und Landingpages müssen sprach- und regionenspezifisch optimiert werden, wenn ein Unternehmen etwa in Zürich, Genf und Lugano gleichermassen gefunden werden soll.

    Der Blog von W Talent unterstreicht diese Entwicklung und benennt insbesondere Social Media, Content Marketing, Performance Advertising, Marketing Automation und Datenanalyse als die derzeit wichtigsten Wachstumstreiber. Für Unternehmen bedeutet das: Sie benötigen Zugang zu Spezialist:innen, die sich mit den jeweiligen Disziplinen auskennen – etwa zu freiberuflichen Expert:innen für digitales Marketing in der Schweiz oder zu Performance-Spezialist:innen, die sich auf den lokalen Markt fokussieren.

    Welche neuen Anforderungen Unternehmen heute an Marketingteams haben

    Mit der Digitalisierung verändern sich nicht nur Kanäle und Tools, sondern auch die Anforderungen an Marketingteams. Laut W Talent wachsen insbesondere jene Bereiche stark, in denen Daten, Automatisierung und kanalübergreifende Orchestrierung eine zentrale Rolle spielen. Marketingverantwortliche müssen heute in der Lage sein, Kampagnen über mehrere Plattformen hinweg zu steuern, Budgets laufend zu optimieren und Entscheidungen auf Grundlage von Daten statt Bauchgefühl zu treffen. Gleichzeitig dürfen Markenidentität, Storytelling und Kundenerlebnis nicht auf der Strecke bleiben.

    Klassische „Ein-Personen-Marketingabteilungen“ werden diesen Anforderungen kaum noch gerecht. Für Schweizer KMU ist die Situation besonders anspruchsvoll: Sie verfügen selten über grosse interne Teams, sollen aber trotzdem eine digitale Präsenz liefern, die mit internationalen Marken mithalten kann. Eine sinnvolle digitale Strategie für kleinere und mittlere Unternehmen muss daher klar priorisieren: Welche Kanäle sind wirklich geschäftskritisch? Wo lohnt sich langfristiger Kompetenzaufbau im eigenen Team – und wo ist es effizienter, mit externer Unterstützung zu arbeiten?

    Genau an dieser Stelle kommen freiberufliche Marketing-Spezialist:innen mit Schweiz-Bezug ins Spiel – etwa unabhängige Berater:innen für Online-Marketing-Strategien, selbständige Expert:innen für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle oder Beratungen, die sich auf die Digitalisierung von KMU und Innovationsmanagement fokussieren. Eine praxisnahe Beratung zur digitalen Transformation kann helfen, bestehende Prozesse zu analysieren, Kundenschnittstellen zu kartieren und daraus konkrete Massnahmen abzuleiten: von der Optimierung der Website über Marketing-Automatisierung bis hin zu datengetriebenen Kampagnen. Mehr dazu findet ihr in meinem letzen Blog Artikel.

    Ein externer Online-Marketing-Profi begleitet anschliessend die Umsetzung, definiert Ziele und KPIs, unterstützt beim Aufbau interner Fähigkeiten und sorgt dafür, dass Strategien nicht in Präsentationen stecken bleiben, sondern im Alltag wirken.

    Wie Freelancer Unternehmen helfen, digitale Marketingkompetenzen flexibel zu skalieren

    Neben technologischen und strategischen Veränderungen wandelt sich auch der Arbeitsmarkt. Externe Spezialist:innen werden für Schweizer Unternehmen immer wichtiger. Unternehmen schätzen die Möglichkeit, hochspezialisierte Kompetenzen projektbezogen einzukaufen, statt monatelang nach passenden Festanstellungen zu suchen.

    Digital Transformation Beratung Illustration
    Beratung durch Freelancer

    Der Beitrag auf The Local zeigt zudem, dass die Nachfrage nach Freiberuflern und temporären Fachkräften in der Schweiz deutlich zugenommen hat. Viele Unternehmen sehen darin eine Antwort auf wirtschaftliche Unsicherheit und den schnellen Wandel der Anforderungen – sie bleiben beweglich und können dennoch auf Top-Expertise zugreifen.

    Im Marketing wird dieses Modell besonders intensiv genutzt. Statt lange eine Senior-Position zu rekrutieren, engagiert ein Unternehmen beispielsweise eine selbständige Fachperson für digitales Marketing mit Erfahrung im Schweizer Markt, um einen Website-Relaunch, die Einführung eines neuen Produkts oder eine mehrmonatige Performance-Kampagne umzusetzen. Ein spezialisierter Performance-Profi übernimmt die Einrichtung und Optimierung von Google- und Social-Ads-Kampagnen, führt systematische Tests durch und stellt sicher, dass Budgets effizient eingesetzt werden.

    Parallel dazu kann eine Beratung für digitale Transformation dabei helfen, Marketing, Vertrieb und Geschäftsstrategie enger zu verzahnen, Daten sinnvoll zu nutzen und Prozesse zu automatisieren. Für KMU ist eine externe Unterstützung im digitalen Marketing besonders wertvoll: Sie erhalten Zugang zu spezialisierten Kompetenzen, zahlen aber nur für den tatsächlichen Projektumfang. Das reduziert Fixkosten, erhöht die Beweglichkeit und ermöglicht professionelle Marketingarbeit, ohne die Organisation zu überlasten.

    In vielen Fällen entsteht so ein hybrides Modell, bei dem ein schlankes internes Team langfristig mit einem Netzwerk aus Freelancer:innen zusammenarbeitet – ein modernes Verständnis von „Marketing-Outsourcing innerhalb der Schweiz. Die Kernstrategie und Markenführung bleiben im Unternehmen verankert, während spezialisierte Externe operative oder hochkomplexe Aufgaben übernehmen. Das senkt Einstiegshürden, beschleunigt Innovation und macht es gerade kleineren Unternehmen möglich, im digitalen Wettbewerb mitzuhalten.

    Brauchst du Unterstützung von jemandem, der digitale Transformation und Marketing wirklich versteht?

    Digitale Entwicklung entsteht nicht durch Vorlagen, sondern durch Menschen, die bereit sind, komplexe Herausforderungen zu vereinfachen, mutige Entscheidungen zu treffen und neue Wege zu testen. Genau dort setze ich an.

    Ob du deine Marketingstrategie modernisieren möchtest, technologische Möglichkeiten wie Automatisierung oder datengetriebene Kampagnen nutzen willst oder einfach jemanden brauchst, der mit neutralem Blick neue Impulse liefert: Ich begleite dich als Freelancer für Innovation & Transformation dabei, klarer, digitaler und wirkungsvoller zu werden.

    Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du dein Marketing so aufstellst, dass es den digitalen Anforderungen von heute – und morgen – wirklich gerecht wird.